Wer bin ich?

Damit ihr auch wisst, wer hinter Königstochter steckt – tadaa, that’s me!

Stephanie, Gründerin von Königstochter Blog mit Namen herum, wie Mama, Macherin - auf rosa Hintergrund.

 

 

Mein Name ist Stephanie – ich bin seit 2021 gerettet, erlöst, geliebt & somit offiziell eine Königstochter.

 

Seit 2012 darf ich mich Mama nennen - von mittlerweile zwei ziemlich coolen und wunderbaren Jungs, die mein Leben bunt, laut und unglaublich reich machen. Als alleinerziehende Mama, die den Alltag erst mit Kleinkindern und nun bereits mit einem Teenie meistert, erlaube ich mir, mich auch Alltagsheldin zu nennen.

Aber ganz ehrlich: Ohne Jesus – meinen (oder besser gesagt den) Helden – wäre ich keine Heldin, sondern wahrscheinlich ein ziemliches Wrack.

Auch würde ich mich als absoluten Kreativkopf bezeichnen – in meinem Kopf schwirren ständig zig Ideen herum. Das klingt vielleicht spannend, ist aber manchmal ganz schön anstrengend, weil ich mich oft gar nicht entscheiden kann, was ich als Erstes angehen soll.

Besonders liebe ich das Schreiben – mit Worten gestalten, Gedanken formen und Herzen berühren.

Ich bin eine Macherin. Tagelanges planen und studieren gelingt mir gar nicht, ich probiere lieber direkt aus oder packe an. Zugegeben – manchmal wäre Nachdenken im Vorfeld doch ganz hilfreich.

 

Voriges Jahr regte sich in mir die Idee, gemeinsam mit meinen Kindern zu Hause beim Lobpreis selbst aktiv zu werden – nicht nur zuhören und mitsingen, sondern selbst mit einem Instrument zu begleiten. Also habe ich mir eine Barriton-Ukulele gekauft und losgeklimpert. Ganz ohne großes Konzept, einfach Schritt für Schritt – und mittlerweile bin ich im Begleiten ganz gut geworden.

Und weil es so Spaß macht, Gott zu loben und für ihn zu musizieren, haben wir uns nun auch eine Cajon zugelegt.

 

Puh, jetzt wisst ihr schon eine ganze Menge über mich.

 

Aber jetzt interessiert mich:

Wenn du dich mit einem Wort beschreiben müsstest – welches wäre das?

Ich bin gespannt, was dir als Erstes in den Sinn kommt. Schreib’s mir gerne unten als Kommentar.

 

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Mein Zeugnis - oder wie ich gerettet wurde

Foto von der Taufe von der Gründerin Stephanie, sie wird gerade ins Wasser getaucht

 

 2017 war ich von einem Tag auf den anderen alleinerziehend.  Wut, Trauer und tiefe Verletztheit kratzen an meinem Herzen. Doch wohin mit all dem Zorn und dem Schmerz, wenn zwei kleine Kinder noch mehr litten – der Alltag bewältigt werden musste. Sie brauchten eine starke Mama. Keine Zeit schwach zu sein!

Bis 2020 dachte ich, dass ich dieses Trauma gut überwunden hatte. Doch mit der Zeit musste ich feststellen, wie sich Verbitterung in mir ausbreitete: Als hätte man Teer über ein Gemälde geschüttet.

Ich hatte unglaubliche Sehnsucht allein zu sein und zeitgleich war da eine Einsamkeit, die mich innerlich fast verrecken ließ. Lachen, das ich lachte, spürte ich nicht mehr.

Ein Leben, das nur noch verlebt wurde.

Schreiben half – ein wenig. Irgendwo mussten ja all diese unangenehmen Emotionen abgeladen werden.

In meinem letzten Roman erreichte ich dann den ultimativen »Höhepunkt«. Die Protagonistin klagte Gott an. Ich klagte Gott an.

Wie kann er allmächtig & GUT sein, bei all dem Leid auf dieser Welt. Ist er ein Sadist? Doch beim Korrekturlesen weinte ich immer wieder bittere Tränen. So darf Gott nicht sein! So kann Gott nicht sein!

Und so begann ich zu recherchieren: Warum folgen Christen ihm? Wie kommen sie zu der Überzeugung, dass er gut und gerecht ist? Ich sog jeden Vortrag von Johannes Hartl auf, las Zeile für Zeile über Berichte von Heilung, Rettung, Bekehrungen, begann Worship-Songs zu hören und „The Chosen“ zu schauen. Nach und nach verstand ich.

Gott liebt mich so wahrhaftig, dass er mir den freien Willen und die Entscheidungsfähigkeit lässt. Und ich entschied mich unglaublich oft für das Falsche und für die Sünde.

Da war sie die Erkenntnis. Gott ist gut.

ICH bin nicht gut! ICH hatte falsche Entscheidungen getroffen – immer wieder. So wie alle Menschen auf der Welt. Und nicht nur deren, sondern auch meine Entscheidungen hatten und haben unangenehme - und manchmal katastrophale Konsequenzen.

Die Erkenntnis, ein sündiger Mensch zu sein, schoss mir durch Mark und Bein. Aber da war Jesus!

Im Herbst 2021 wandte ich mich in einem meiner ersten Gebete an Ihn. Sünde für Sünde legte ich Ihm vor die Füße und reichte Ihm zum Schluss mein Herz - mein Leben.

Ich hörte es nicht, aber tief in mir spürte ich das unmissverständliche Versprechen, dass Jesus auf mein Herz aufpasst, ich nicht mehr allein bin und niemals mehr wieder allein sein werde. Ich muss keine Entscheidung mehr allein treffen und in dunklen und hellen Zeiten habe ich Jesus, der mit mir geht. Obwohl ich Ihn angeklagt hatte, lehnte Er mich nicht ab.

Aber, als wäre dieses unbeschreibliche Versprechen und die Vergebung, nicht Geschenk genug, fühlte ich einen tiefen Frieden mit der Vergangenheit. Jetzt bin ich hier, wo ich hingehöre. Ich bin angekommen!

Egal wie hart der Kampf noch sein wird. Egal wie viel Leid ich noch erleben werde. Am Ende sehe ich meinem Retter in die Augen und falle ihm in die Arme. Das ist meine Hoffnung, nein, Gewissheit, denn Jesus hat am Kreuz bereits gesiegt. 

 

 

 

Psalm 18:3 »Der HERR ist mein Fels, meine Festung und mein Erretter, mein Gott, meine Zuflucht, mein sicherer Ort. Er ist mein Schild, mein starker Helfer, meine Burg auf unbezwingbarer Höhe.«