
Oft sind es die Dinge, die wir kaum beachten, die am bedeutsamsten sind.
Dinge, die so selbstverständlich scheinen, bis sie plötzlich fehlen.
Heute bin ich einfach dankbar für meinen Atem.
Für die frische Luft in meinen Lungen.
Für das schlichte und leise Wunder, dass ich lebe.
Die Lunge ist das einzige Organ, das sowohl unbewusst als auch bewusst gesteuert werden kann.
Wir atmen, ohne darüber nachzudenken – und doch können wir den Atem willentlich lenken, anhalten, vertiefen.
Ob sich Gott dabei etwas gedacht hat? Vielleicht wollte er uns ein Instrument in die Hand legen, das uns immer wieder zurückführt:
Zu ihm.
Denn Gott ist da – nicht nur irgendwo, sondern mitten im Moment.
„Ich bin, der ich bin.“ – 2. Mose 3,14
Gott stellt sich Mose nicht mit einem Titel oder einem Ort vor, sondern mit einem Versprechen: Ich bin da. Jetzt.
Danke, Gott.
Danke, dass ich atme.
Dass ich da bin.
Ich habe diese Woche nicht alles geschafft.
Ich habe nicht alles richtig gemacht.
Aber ich atme.
Und das ist heute genug.
„Alles, was lebt, lobe den Herrn!“ – Psalm 150,6
Freitagimpuls für dich
Nimm dir eine Minute Zeit.
Schließ die Augen. Atme ganz bewusst.
Spür, wie die Luft deine Lungen füllt, und danke Gott für dieses leise Wunder des Lebens.
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