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Warum ich für meine Gemeinde dankbar bin, und an verfolgte Christen denke

Diese Woche bin ich besonders dankbar für etwas, das ich oft als selbstverständlich nehme: meine Gemeinde.
Ich kann sonntags einfach hingehen, meine Bibel mitnehmen, laut singen, beten, Gemeinschaft leben. Niemand verfolgt mich. Niemand droht mir.

Aber das ist nicht überall so.

Christenverfolgung ist ein weltweites Problem | Christen sind die am meisten verfolgte Religionsgruppe

  • Über 360 Millionen Christen erleben laut dem Weltverfolgungsindex 2024 von Open Doors ein hohes Maß an Verfolgung oder Diskriminierung.
  • In mehr als 100 Ländern wurden Christen in den letzten Jahren eingeschränkt oder bedroht – mehr als jede andere religiöse Gruppe (Quelle: Pew Research Center).
  • Besonders betroffen: Länder wie Nordkorea, Somalia, Nigeria, Pakistan oder Indien.
  • Konvertiten riskieren in vielen Ländern ihr Leben oder werden von der eigenen Familie verstoßen.

 

📚 Quellen:

– Open Doors Weltverfolgungsindex 2024: www.opendoors.de

– Pew Research Center: "Restrictions on Religion" Reports, www.pewresearch.org

– UN-Berichte zur Religionsfreiheit

Ein persönlicher Gedanke

Als ich zum ersten Mal gelesen habe, dass es in Nordkorea Christen gibt, war ich erstaunt und betroffen zugleich.

Wie mutig müssen diese Menschen sein, in einem der gefährlichsten Länder der Welt ihren Glauben zu leben und zu teilen.

Wie groß ist Gott, dass er selbst in Ländern mit starker Christenverfolgung Herzen erreicht!

 

Es ist ein Reminder:

Ein Aufruf, mich nicht zu verstecken. Nicht zu schweigen. Nicht die Welt zu fürchten.

Wenn unsere Geschwister im Untergrund von Nordkorea ihren Glauben mutig leben, welchen Grund hätten wir in Europa, es nicht zu tun?

Was hält mich eigentlich zurück?

Unsere Geschwister in Nordkorea, Somalia, Jemen – und vielerorts mehr – erinnern mich daran, dass eine frei gelebte Gemeinde nicht einfach ein Ort, sondern ein Wunder ist – gerade angesichts der weltweiten Christenverfolgung.

Lasst uns gemeinsam beten

Herr Jesus, wir danken dir für die Freiheit, mit der wir unseren Glauben leben dürfen.

Wir bitten dich für unsere verfolgten Geschwister weltweit:

Schenk ihnen Kraft, Schutz, Trost und Hoffnung.

Mach ihre Gemeinden zu Orten deines Lichts, inmitten der Dunkelheit.

Und erinnere uns immer wieder daran, dass wir eine weltweite Familie sind. Amen.

Dieses Video hat mich diese Woche tief bewegt

📺 *„The Blessing“ 

▶️ Hier direkt auf YouTube ansehen

In diesem Video singen Christen aus verschiedenen Teilen der Welt „The Blessing“ – ein starkes Zeichen der Hoffnung, des Gebets und der Verbundenheit.

Wie schön, durch so ein Video daran erinnert zu werden:

Wir sind nicht allein. Wir sind viele.

Und Jesus ist mitten unter uns, ob frei oder verfolgt.

 

💡Tipp:

Das ist das Wichtigste, das du tun kannst: BETEN.

👉 https://www.opendoors.at/aktiv-werden/beten/


Für dich zum Mitnehmen

Vielleicht magst du dir heute bewusst Zeit nehmen, um aufzuschreiben, wofür du dankbar bist, und für wen du beten möchtest.

📝 Hier findest du meine Dankbarkeitsliste zur Reflexion (kostenlos zum Herunterladen).

🙏 Und hier bekommst du einen 7-Tage-Gebetsleitfaden für verfolgte Christen – mit konkreten Anliegen und Bibelversen für jeden Tag.

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